Safran-Hühnerfrikassee

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An dieses Safran-Hühnerfrikassee dürfen sich unbesorgt Kochanfänger wagen oder Leute mit wenig Geduld beim Speisenzubereiten. Gleichzeitig dürfen sie erfahren, wie sich selbst aus wenigen Zutaten Leckeres zaubern lässt.

Benötigt werden für 2 Personen:

2 Schalotten
250 g Hähnchenbrust
200 g Spargel in Stücken aus Dose oder Glas
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Mehl
125 ml Milch
125 ml Wasser
0,1 g Safranfäden
1 Prise Salz
1 Prise weißer Pfeffer

So geht's:

Die Schalotten würfeln und die Hähnchenbrust in circa 3 cm lange und 1cm breite Streifen schneiden. In einer Pfanne die Butter erhitzen und Schalotten und Hähnchenfleisch zugeben. Alles gut umrühren und mit der geschmolzenen Butter durchmischen. Anschließend ist das Mehl über den gesamten Pfanneninhalt zu streuen und abzuwarten, bis sich das Mehl durch die Butter leicht zu verfärben beginnt. Nun wird mit Milch und Wasser abgelöscht und alles sofort gründlich verrührt, damit es keine Mehlklumpen gibt. Kurz darauf folgen die abgetropften Spargelstückchen. Die zerriebenen Safranfäden werden zusammen mit dem Salz und dem weißen Pfeffer hinzugefügt. Danach braucht das Safran-Hühnerfrikassee nur noch für rund 15 Minuten bei geringer Hitze vor sich hinzuköcheln, wobei regelmäßig umgerührt werden muss, da die Soße allmählich eindickt.

Das Safran-Hühnerfrikassee schmeckt sehr gut mit Reis oder Salzkartoffeln. Statt Hähnchenbrustfleisch sind gemischte Hühnerfleischteile wie beispielsweise Reste von einer Poularde eine weitere gute Alternative. Zu empfehlen ist Bio-Geflügel.

Risotto Milanese

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Eines der berühmtesten Safran-Rezepte ist das Risotto Milanese – Safranrisotto nach Mailänder Art. Die davon existierenden Varianten unterscheiden sich nur leicht. Am im Originalrezept vorhandenen Rindermark scheiden sich gelegentlich die Geister. Wie gut es auch ohne diese Zutat schmeckt, zeigt dieses Rezept.

Zutaten für 4 Personen:

1,5 l Rinderfond
3 Schalotten
60 g Butter
350 g Arborio-Reis
100 ml trockener Weißwein bzw. Brühe
0,2 g Safranfäden
2 Esslöffel Parmesan

So geht's:

Den Rinderfond aufkochen und die Schalotten pellen und fein würfeln. In einem zweiten Topf die Butter aufschäumen und darin die Schalottenwürfelchen leicht andünsten. Nun den Reis zugeben und unter stetem Rühren für 2 – 3 Minuten mitdünsten, mit dem Wein aufgießen und diesen unter weiterem Rühren einkochen lassen. Vom Rinderfond 100 ml entnehmen, die zerriebenen Safranfäden darin auflösen und separat stellen. Den übrigen Fond nun schrittweise mit einer Suppenkelle dem Reis zufügen. Dabei ist zu warten, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, bevor eine neue Kelle mit Fond folgt. Beim Warten und Nachgießen muss unbedingt regelmäßig der Topfinhalt verrührt werden. Ist der Rinderfond vollständig vom Risottoreis aufgenommen, wird zum Schluss der geriebene Parmesan mit dem aufgelösten Safran sorgfältig untergerührt. Danach sofort servieren.

Tipps:

Für die typische Cremigkeit eines Risotto Milanese ist es wichtig, den Reis vorher nicht zu waschen sowie den Topfinhalt ständig umzurühren.
Damit der Reis bissfest bleibt, sollte die Garzeit nach der ersten Fondzugabe 15 – 20 Minuten nicht überschreiten.

Apfeltorte mit Safran-Glasur

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Mal ganz ohne Mehl kommt diese leckere Apfeltorte aus. Eine appetitliche Safran-Glasur kleidet sie extravagant ein und macht neugierig auf das, was sich darunter verbirgt.

Zutaten für eine Torte

3 Eier, Größe M
150 g Zucker
200 g Butter, zimmerwarm
200 g Äpfel
1 Esslöffel Zitronensaft
250 g Magerquark
500 g Schichtkäse
1 Tüte Vanille-Puddingpulver
2 Teelöffel Backpulver

1 Springform

Zutaten für die Glasur

0,1 g Safranfäden
200 ml Apfelsaft
25 g Speisestärke
2 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Wasser

Zubereitung

Zuerst die Eier trennen und die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen. Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und nach und nach die Eigelbe zugeben. Nun die Äpfel raspeln und mit dem Zitronensaft vermischen. Anschließend die Äpfelraspel mit dem Magerquark, Schichtkäse, Vanille-Puddingpulver und Backpulver mit der Eigelb-Zucker-Butter-Masse gründlich verrühren. Danach den Eischnee behutsam unterheben und den Teig in die Springform füllen. Zum Schluss für 50 Minuten im Backofen bei 175° C backen und hinterher auf ein Kuchengitter zum Abkühlen legen.

Für den Guss wird der Apfelsaft zusammen mit den fein gemörserten Safranfäden und dem Zucker aufgekocht. Die Speisestärke wird separat mit dem Wasser verrührt, zum Saft gegeben und alles erneut aufgekocht. Gut umrühren und durch ein Sieb gleichmäßig über die Torte geben und sorgfältig glatt verstreichen.

Safran-Kürbissuppe

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Mit Safran erhält eine orangerote Kürbissuppe zusätzliche Leuchtkraft und eine interessante Geschmacksabrundung. Weitere nicht zu den Standard-Ingredienzien der so beliebten Kürbissuppen zählende Zutaten sorgen für willkommene Abwechslung im Suppenteller.

Zutaten für 4 Personen

1 kg Kürbis, eventuell Teilstück
2 Kartoffeln
3 Esslöffel Sonnenblumenöl
1 Zwiebel
4 Knoblauchzehen
1 Liter Gemüsebrühe
2 Esslöffel Orangenmarmelade
0,2 g Safranfäden
3 Teelöffel Curry
100 ml Weißwein
200 ml süße Sahne
1 Prise Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer

Zubereitung

Den Kürbis beziehungsweise das Kürbisstück sowie die Kartoffeln und Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln im Öl leicht anbraten, Kürbis und Kartoffeln zufügen und für rund zwei Minuten bei hoher Temperatur anbraten und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Anschließend für 20 Minuten mit geschlossenem Deckel leise köcheln lassen. Die Safranfäden fein mörsern und die Knoblauchzehen durch eine Knoblauchpresse drücken. Safran und Knoblauch mit dem Weißwein und der Orangenmarmelade in den Topf geben, gut verrühren und weitere 10 Minuten abgedeckt köcheln. Zum Schluss das Kochgut im Topf mit einem Mix-Stab pürieren, die Sahne zugießen und mit Curry, Pfeffer und Salz würzen. Umrühren und 5 bis 10 Minuten bis zum Essen ruhen lassen.

Statt mit Orangenmarmelade schmeckt die Kürbissuppe auch mit Aprikosenkonfitüre, Lime-Konfitüre oder Ingwerkonfitüre lecker.

Shakshuka

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Mit seinem Image als orientalisches Gewürz passt Safran hervorragend an Shakshuka, ein vegetarisches Pfannengericht, das es in vielen Ländern des Orients in mehreren Variationen gibt, wobei Tomaten, Erbsen, Zwiebeln und Eier stets die Grundzutaten bilden.

Für 4 Portionen wird benötigt:

800 g Dosentomaten
3 – 4 Zwiebeln
3 Esslöffel Olivenöl
1 Teelöffel Harissa
0,1 g Safran
1 Messerspitze Zimt
1 Messerspitze Kreuzkümmel
1 Prise Salz
300 g Erbsen, tiefgekühlt
150 ml Wasser
4 Eier
1 Teelöffel Edelsüß-Paprika
1 kleines Bund glatte Petersilie

So wird's gemacht:

Die geschälten Zwiebeln nicht zu fein würfeln und in einer großen Pfanne mit hohem Rand im Olivenöl glasig anbraten. Die Dosentomaten zufügen und bei geringer Wärmezufuhr 10 Minuten dünsten. Dann Harissa, Safran, Zimt und Kreuzkümmel sowie die Erbsen hineingeben und alles gut vermischen. 150 ml Wasser aufgießen, mit Salz würzen und bei mittelstarker Hitze für rund 20 Minuten köcheln. Dabei gelegentlich umführen und gegebenenfalls die Wärmezufuhr verringern. Gegen Ende vier Mulden gleichmäßig verteilt in die Gemüsemasse drücken und jeweils ein Ei hineingleiten lassen. Eier mit Edelsüß-Paprika sowie der klein geschnittenen Petersilie bestreuen und für circa 7 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen. Das Gericht ist fertig, wenn die Eier eine Festigkeit von Spiegeleiern erreicht haben. Die Dotter sollten dabei noch weich oder leicht flüssig sein.

Die Menge reicht für einen kleinen Imbiss. Sie kann mit Couscous oder Fladenbrot stilecht erweitert werden. Trotz seiner unspektakulären Zutaten eignet sich Shakshuka auch bestens als Gästeessen im vertrauten Kreis.

Hähnchengeschnetzeltes in Safran-Sahne-Soße

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Geflügelgerichte haben mehr Aufmerksamkeit verdient, als in Form von Fast Food mit den bloßen Fingern aus einer Snack-Box vertilgt zu werden. In einer leckeren Sahnesoße, die mit Safran veredelt ist, wird Geflügel zum Sonntagsessen. Als Bio-Hähnchen schmeckt es gleich noch mal so gut.

Zutatenliste für 4 Personen

0,1 g Safranfäden
500 g Hähnchenbrustfleisch
200 ml Sahne
75 g Butter
2 Teelöffel grüner Pfeffer
1 Prise Salz

Kochanleitung

Die Safranfäden im Mörser so fein wie möglich zerreiben. Das Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. In einer großen Pfanne Butter zum Schmelzen bringen und das Fleisch darin vier bis fünf Minuten braten. Dabei umrühren und mit Salz würzen. Nach dem Braten wird das Fleisch der Pfanne entnommen und warm gestellt. Nun kommen die Sahne und der grüne Pfeffer in den Bratensatz. Alles wird rührend aufgekocht, die Hitze nach wenigen Minuten niedriger gestellt und die Flüssigkeit weiter am Köcheln gelassen, bis sie etwas eingedickt ist. Jetzt ist der Safran gut unterzurühren, das Hähnchenfleisch zurück in die Pfanne zu geben und so lange zu kochen, bis das Fleisch durchgegart ist.

Hähnchengeschnetzeltes in Safran-Sahne-Soße passt sehr gut zu Tagliatelle, wobei es besonders dekorativ mit grünen Nudeln aussieht. Ebenso ist Reis eine perfekte Beilage. Als Getränke bieten sich zu diesem Gericht verschiedene Fruchtsäfte oder Roséwein sowie grüner oder schwarzer Tee an.

Safranmilch – ein leckerer Schlummertrunk

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Ein Schlummertrunk braucht keineswegs langweilig zu sein. Immer nur zwischen heißer Milch mit Honig und Lavendeltee abzuwechseln, wird irgendwann eintönig. Mit Safranmilch kommt etwas Neues ins Glas – und wirkt. Ein Liter schickt eine vierköpfige Familie gesund und lecker ins Reich süßer Träume.

So gelingt der Familien-Schlummer-Countdown:

Zutaten:

1 Liter Milch
0,2 g Safranfäden
1 Teelöffel Zimt, gemahlen
4 Gewürznelken
4 Esslöffel Honig
1 Esslöffel Pistazien, gehackt

Zubereitung:

Die Milch mit den zerriebenen Safranfäden, dem Zimt und den Gewürznelken in einen großen Topf geben, umrühren und bei geringer Wärmezufuhr 5 Minuten erhitzen. Dabei besonders in der zweiten Hälfte der Kochzeit gut aufpassen, dass nichts überkocht. Den Herd ausschalten und die Nelken aus der Milch entfernen. Sie haben beim Kochvorgang ausreichend Aromastoffe abgegeben und würden bei weiterem Verbleiben in der Milch den Geschmack zu einseitig dominieren. Nachdem die Milch ein wenig abgekühlt ist, ist der Honig hineinzurühren. Hat er sich aufgelöst, wird die Safranmilch auf vier Gläser verteilt und mit den gehackten Pistazien als Topping dekoriert.

Dieses Grundrezept für Safranmilch lässt sich nach persönlichen Vorlieben variieren. So können anstelle der Pistazien gehackte Mandeln, Haselnüsse oder Macadamianüsse genommen werden. Wer es gehaltvoller mag, kann die Pistazien oder ihre Alternativen auf zusätzliche Sahnetupfer betten. Schokostreusel sind eine weitere Idee, die die Wirkung des Schlummertrunks Safranmilch nicht beeinträchtigen wird. Gute Nacht!

Safran-Eier-Ragout auf Weißbrot

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Dieses Rezept stammt aus dem Mittelalter. Damals hat es sich um eine echte Luxusspeise gehandelt, waren Gewürze zu jener Zeit doch für die meisten Menschen unerschwinglich. Heute sind Gewürzpreise erfreulicherweise kaum noch ein Thema. Safran gehört zwar zu den etwas teureren Gewürzen, ist dafür aber sehr ergiebig. So kann jeder leicht feststellen, wie gut ein Rezeptvorschlag aus so ferner Zeit heute noch schmeckt. Wer gern an Mittelalter-Rollenspielen teilnimmt, kann seine Freunde beim nächsten Treffen mit diesem "neuen alten" Imbiss überraschen.

Das muss die Hausfrau oder Magd für 6 Mäuler auf dem Markt besorgen:

8 Eier
1 Zwiebel
etwas Schmalz
4 Esslöffel Öl
125 ml Weißwein
3 Esslöffel süße Sahne
0,2 g Safran
ein wenig Salbei und Thymian
1 Esslöffel Senf
6 Scheiben Weißbrot
1 Esslöffel Butter

So sei die Bereitung:

Die Eier werden hart gekocht, danach abgeschreckt, gepellt und klein gehackt. Ebenso wird die Zwiebel fein gewürfelt, in der Menge von einem Teelöffel Schmalz hellbraun gebraten und dann der Wein und das Öl zugegossen. Sodann folgt das Eierhack. Anschließend ist mit der Sahne alles gut zu verbinden und sanft zu erhitzen. Zum Schluss werden der Safran sowie je eine Messerspitze Salbei und Thymian gut untergemischt und mit dem Senf abgeschmeckt. Die Weißbrotscheiben sind nun in Butter golden zu braten und danach mit dem Safran-Eier-Ragout zu bestreichen. Das Gericht ist zum sofortigen Verzehr bestimmt.

Wem die gebratenen Weißbrotscheiben zu fettig und zu schwer erscheinen, darf gern als Zugeständnis an die Möglichkeiten der heutigen Zeit die Scheiben toasten.

Bouillabaisse Marseillaise

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Die Marseiller Fischsuppe „Bouillabaisse“ ist ein französischer Küchenklassiker, bei dem eine typische Zutat niemals fehlen darf: Safran! Natürlich gehört in eine Fischsuppe auch Fisch, jedoch hat der Koch hierbei Spielraum. Entscheidend ist, dass es typische Mittelmeerfische sind. Hat der Fischhändler etwas aus diesem Rezept nicht vorrätig, weiß er Alternativen.

Zutaten für 8 Personen:

1 kg Mittelmeerfische verschiedener Sorten,
zum Beispiel: Knurrhahn, Seeteufel, Seeaal, Merlan
500 g Miesmuscheln
12 Scampi, tiefgefroren
2 Esslöffel Zitronensaft
1,5 Liter Wasser
1 Prise Salz
1 Zwiebel
6 Knoblauchzehen
1 Mohrrübe
1 mittelgroße Stange Lauch
1 Stange Staudensellerie
400 g Dosentomaten
2 Kartoffeln
1/2 Tasse Olivenöl
2 Lorbeerblätter
1 Fenchelknolle mit Grün
1/2 Bund Thymian
1/2 Bund glatte Petersilie
0,2 g Safran
1 Teelöffel weißer Pfeffer

Zubereitung:

Fisch waschen und anschließend die Köpfe, Schwänze und Flossen abtrennen und aufbewahren. Danach den Fisch trockentupfen und mit Zitronensaft beträufeln. Zugedeckt etwa 20 Minuten stehen lassen. Wasser aufsetzen, darin die Fischabschnitte mit dem Salz zum Kochen bringen und 15 Minuten ohne Deckel kochen. Inzwischen die Miesmuscheln unter Fließwasser abbürsten sowie ihre Fäden abschneiden. Die Fischbrühe durch ein Sieb gießen, erneut aufkochen und darin 10 Minuten die Muscheln garen, diese danach herausheben und abkühlen. Sud darauf erneut durch das Sieb gießen und beiseite stellen. Geschälte und klein geschnittene Zwiebel, Mohrrübe, Lauch, Staudensellerie, Tomaten und zerdrückten Knoblauch im Öl im großen Topf unter Rühren anbraten. Lorbeerblätter, Thymian, Fenchel mit Grün, Petersilie und Kartoffelscheiben hinzugeben und mit der Fischbrühe auffüllen. Fischstücke dazugeben und bei geringer Wärmezufuhr offen 20 Minuten köcheln. Tomaten, Safran und Pfeffer darangeben und nach weiteren 10 Minuten die Scampi sowie die Miesmuscheln in ihren Schalen.

Zum Servieren die Fischstücke und Kartoffeln auf einer Platte anrichten und die Suppe in einer Terrine. Jeder Gast erhält einen Suppenteller und bedient sich von der Platte und aus der Terrine nach Geschmack. Dazu passen Knoblauchbaguettes.

Gelber Reis – Geelrijs

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Aus der Küche Südafrikas stammt dieses Rezept für gelben Reis. Vor allem afrikanische, burische und indische Einflüsse dieser dort besonders zahlreich vertretenen Bevölkerungsgruppen haben eine abwechslungsreiche und fantasievolle Rezeptvielfalt hervorgebracht.

Für 4 Portionen Geelrijs sind bereitzustellen:

250 g Langkornreis
600 g Wasser
0,1 g Safran
1 Stange Zimt
125 g Sultaninen
1 Prise Salz
1 Prise Haushaltszucker
75 g Rohrzucker
25 g Butter

So gelingt es:

Am Anfang wird der Reis mit dem Wasser in einem Topf aufgesetzt, wobei der Safran, die Zimtstange, das Salz und der Haushaltszucker gleich dazugegeben werden. Zum Vermischen umrühren, danach aufkochen lassen und bei sehr geringer Wärmezufuhr und geschlossenem Deckel für circa 12 – 15 Minuten auf dem Herd lassen. Gegen Ende der Garzeit sollte kontrolliert werden, ob eventuell ein wenig heißes Wasser zuzugeben ist, damit der Reis nicht anbrennt.

Solange der Reis kocht, werden nun die Sultaninen heiß gewaschen und anschließend gut abgetropft. Nach Ende der 12 -15 Minuten Garzeit vom Reis kommen die Sultaninen hinzu. Gut umrühren und für weitere 10 Minuten bei kleiner Hitze zu Ende garen. Nun wird die Zimtstange herausgenommen und der Rohrzucker untergerührt. Zum Schluss ist die Butter in kleinen Flocken auf der Oberfläche zu verteilen und mit einer Gabel unterzuziehen.

Geelrijs ist bereits pur eine Delikatesse für Gaumen und Augen. In Südafrika wird er auch gern als Beilage zu Fleischgerichten wie Steaks serviert. Mit einem Straußensteak und einem der berühmten südafrikanischen Weine als begleitendes Getränk bekommt gelber Reis perfekte Gesellschaft.