Paella

 - by admin

Ein internationaler Klassiker mit Safran darf in keiner Rezept-Sammlung fehlen: die spanische Paella. Ähnlich wie deutsche Hausfrauen beim Bauernfrühstück oder den Rouladen unzählige persönliche weitervererbte Variationen zubereiten hat auch jede spanische Familie ihr eigenes Paella-Rezept. Eines sei hier gleich mal vorgestellt:

Einkaufszettel für eine 6-Personen-Pfanne:

1 Hähnchen, circa 1 kg
3 Zwiebeln
5 Knoblauchzehen
6 Strauchtomaten
1 Tasse Olivenöl
1 Messerspitze Salz
2 Messerspitzen weißer Pfeffer
300 g Langkornreis
1 Liter Gemüsebrühe
0,2 g Safran
250 g Seelachsfilet
250 g Miesmuscheln, eingelegt
200 g küchenfertige, vorgekochte Langustenschwänze
150 g Erbsen, tiefgekühlt
20 Paprika-Oliven
1 Tasse Weißwein, trocken
250 g Chorizo (spanische Paprika-Knoblauch-Wurst)

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln, Hähnchen portionieren und waschen, Tomaten achteln. In einer ausreichend großen und geräumigen Pfanne zunächst das Hähnchen in Dreiviertel des Olivenöls rundum braten, salzen und pfeffern. Dann Zwiebeln, Knoblauch und Reis hinzugeben und unter ständigem Rühren kurz glasig werden lassen. Die heiße Gemüsebrühe zufügen, den Safran folgen lassen, alles gut vermengen und für 15 Minuten bei geringer Hitze kochen lassen. Fischfilet waschen, trocknen und würfeln. Miesmuscheln gut abtropfen und zusammen mit den Fischfiletwürfeln, Langustenschwänzen, Tomaten und Erbsen vorsichtig unter den Reis heben. Nun alles mit dem Weißwein begießen und 15 Minuten bei geringer Wärmezufuhr durchziehen lassen. Chorizo in dünne Scheiben schneiden und im restlichen Olivenöl knusprig braten. Oliven halbieren. Zum Schluss wird die Paella mit den Wurstscheiben belegt sowie den Olivenhälften bestreut.

Zur Abwechslung lassen sich noch Tintenfischringe, Artischockenböden oder -herzen sowie Paprika ergänzend oder im Austausch einsetzen. Bei ein oder zwei Gästen mehr einfach die Reismenge und Flüssigkeit entsprechend erhöhen.

Safran-Lamm mit Quitten

 - by admin

In seiner iranischen Heimat heißt dieses Gericht Khoresh-e-Beh. Alle benötigten Zutaten sind auch in Deutschland problemlos erhältlich, sodass dieses ausgefallene und leckere Essen echte Aussichten auf einen Stammplatz im familiären Speiserepertoire hat.

Zutatenliste für 4 Personen:

500 g Lammschulter
3 große Zwiebeln
3 – 4 Quitten
1 kleine Dose Kichererbsen
1 Tütchen Safranfäden (0,1 Gramm)
1 Teelöffel Zimt
1 Esslöffel Zucker
1 Esslöffel Rotweinessig
3 Esslöffel Zitronensaft
1 Prise Salz
1/2 Teelöffel Pfeffer
Öl zum Braten
500 ml Wasser

Zubereitung:

In einem großen Topf werden zunächst die in dünne Längsspalten geschnittenen Zwiebeln in heißem Öl angebraten und kurz darauf die gewürfelte Lammschulter dazugegeben und ebenfalls angebraten. Anschließend sind Salz, Pfeffer und Zimt hinzuzufügen und zu vermischen. Direkt danach wird alles wird mit 500 ml Wasser aufgegossen und muss circa eineinhalb Stunden kochen. Falls erforderlich, kann später Wasser nachgefüllt werden.

In der Zwischenzeit werden die Quitten ähnlich Äpfeln geschält, geviertelt, entkernt und die Quittenviertel in schmalere Spalten zerteilt, welche nun in einer beschichteten Pfanne für ein paar Minuten in Öl leicht angebraten werden. Währenddessen werden die Safranfäden mit trockenen, sauberen Fingern in etwas warmem Wasser aufgelöst. Ist das Lamm fertiggeschmort, kommen die abgetropften und abgespülten Kichererbsen, Quitten, Rotweinessig, Zitronensaft, Zucker und der im Wasser gelöste Safran hinzu.

Alles muss nun gut miteinander vermengt werden und wird noch kurz für circa weitere zwei Minuten bei geringer Wärmezufuhr weiter gekocht.

Khoresh-e-Beh schmeckt sehr gut zu Reis oder Fladenbrot.

Jacobsmuscheln mit Safran-Sauce

 - by admin

Jacobsmuscheln mit Safran-Sauce

Edle Zutaten vereinen sich in diesem Rezept zu einem Leckerbissen, der unweigerlich optisch wie aromatisch einen tiefen Eindruck hinterlässt. Das Gericht ist der ideale Kandidat für ein leichtes Gästeessen. Die verzückten Genießer müssen ja nicht erfahren, dass die Zubereitung gar nicht so schwer war.

Zutaten für 4 Personen:

400 g Jacobsmuscheln, tiefgekühlt
3 Stangen Spargel, je nach Saison frisch oder tiefgekühlt
5 Esslöffel Erbsen, tiefgekühlt
1 Tütchen Safranfäden (0,1 Gramm)
100 ml Wasser
1 Würfel Krebssuppenpaste
250 ml Schlagsahne
100 ml Noilly Prat oder Sherry
Salz und weißer Pfeffer nach Belieben
4 Esslöffel Paniermehl
50 g Butter

4 kleine Ofenförmchen

So geht's:

Die Jacobsmuscheln werden in gefrorenem Zustand gleichmäßig in den Portionsförmchen verteilt. Darüber werden die ebenfalls noch gefrorenen Erbsen und der zerkleinerte Spargel gegeben.

Die Safranfäden vorsichtig aus der Tüte nehmen und mit trockenen, sauberen Fingern in das erhitzte Wasser zerkrümeln und für 5 Minuten auf kleinster Flamme köcheln lassen. Anschließend ist das Safranwasser mit der Sahne, dem Noilly Prat beziehungsweise Sherry sowie der Krebssuppenpaste mit dem Schneebesen gründlich zu verrühren und unter fortgesetztem Rühren zum Kochen zu bringen. Die Sauce sollte eine dickflüssige Konsistenz annehmen. Ist diese erreicht, wird mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Nun kommt die Sauce über den Inhalt der Ofenförmchen. Zum Schluss erhält jedes Förmchen eine Decke aus einem Esslöffel Paniermehl mit einem Klecks Butter obendrauf.

Der Ofen erledigt den Rest in circa 25 Minuten bei 180° C Umlufthitze.

"Bon Appétit!"

Fischsuppe mit Safran

 - by admin

Safran, das Gewürz aus 1001 Nacht, wird auch gerne als die “Königin der Gewürze” bezeichnet. Wer exotisch kochen und auf einen orientalischen Hauch nicht verzichten möchte, sollte Safran als Würzmittel benutzen. Beim Kauf sollte man jedoch darauf achten, ganze Fäden des Safrans zu erwerben, denn Pulver ist meist eine Fälschung.

Ein besonders leckeres Rezept mit Safran, welches sich auch gut als Vorspeise eignet, ist die Fischsuppe mit Safran. Für dieses Rezept sollte man Knoblauch, Zwiebeln und klein geschnittene rote Paprika gut anbraten. Dann gibt man 900 Milliliter Fisch- oder Gemüsebrühe und eine große Kartoffel mit in den Topf und lässt alles bei schwacher Hitze etwa zehn Minuten köcheln. Nun dünstet man in einer weiteren Pfanne stückige Tomaten an – das Ganze lässt man zehn Minuten köcheln. Vergessen sollte man nicht, diese nun kräftig mit Salz und Pfeffer zu würzen. Ist dies erledigt, püriert man die Tomatenstücken und mischt diese mit den anderen Zutaten. Zu guter Letzt fügt man etwa 400 Gramm in Würfel geschnittenes Schellfischfilet hinzu, ebenso fehlen sollten für dieses mediterran angehauchte Gericht Bohnen und Petersilie zur Verfeinerung nicht. Zudem gibt man zu guter Letzt die Hauptzutat hinzu, den Safran. Etwa ein halber Teelöffel sollte es für dieses Rezept schon sein.

Ein anderes sehr leckeres Gericht mit Safran als Hauptgewürz sind Reisbällchen mit Safranfäden und Füllung. Dieses Gericht stammt von der italienischen Insel Sizilien. Zwiebeln, Putenbrustwürfel und Rinderhackfleisch werden in Olivenöl kräftig angebraten. Dann fügt man Sellerie und Petersilie hinzu und lässt alles weitere fünf Minuten braten. Dies alles ergibt die leckere Füllung, welche man nach Belieben mit Salz, schwarzem Pfeffer und Chillipfeffer würzt. Ganz zum Schluss fügt man dieser noch Tomatenmark und heiße Fleischbrühe hinzu. Grüne Erbsen geben dieser Füllung dann den letzten Schliff.
Nun kann man den Reis kochen – hier darf man natürlich die Safranfäden nicht vergessen. Aus diesem Reise formt man etwa zehn Bällchen, gibt in jedes etwas von der Füllung und wendet diese in Mehl, Ei und schließlich in Paniermehl. Nun wird das Ganze in einer Fritteuse ausgebraten und kann mit Lorbeerblättern garniert werden.

Gelbes Gold im Zitronen-Safran-Hühnchen

 - by admin

Gelb, sonnig, orientalisch: Gewonnen aus den Blütennarben eines im Mittelmeerraum und in Kleinasien beheimateten Krokusses gilt Safran als das teuerste Gewürz der Welt. Zu Recht, denn der Aufwand bei der Safrangewinnung ist immens: Einzeln und per Hand werden die hauchzarten Safranfäden aus den Blüten abertausender Safran-Krokusse gelöst, getrocknet und in die Küchen aller Welt verschickt.

Dass er von sensationell leuchtend-gelber Farbe ist, wissen von den Hobbyköchen unserer Breiten noch die meisten. Doch wie schmeckt Safran eigentlich? Nun, Safran schmeckt – wie Safran eben: erdig, rauchig und bittersüß zugleich.

Hauptanbaugebiete des „gelben Goldes“ sind heute vor allem Spanien, Griechenland, der Iran und Kaschmir. Safran passt daher am besten zu den traditionellen Gerichten der mediterranen und orientalischen Küche. Scharf, süß, würzig und herrlich orientalisch: Das Persische Zitronen-Safran-Hähnchen ist ein Rezept, das zum Safran passt wie der Krokus zum Frühling.

Die Zutaten

Ein Hühnchen,
drei Zitronen,
fünf Esslöffel Olivenöl,
fünf zerdrückte Knoblauchzehen,
zwei bis drei Esslöffel Rosinen
und natürlich – ein kleines Tütchen Safran. (0,1 Gramm)
Gewürzt wird außerdem mit Salz, Pfeffer und Chili.

Die Vorbereitung

Das Hühnchen wird in vier bis sechs Teile zerlegt und in einer großen Schüssel mit dem Saft der Zitronen, dem zerdrückten Knoblauch, Olivenöl, dem Safran und den restlichen Gewürzen vermengt. Die auf diese Weise entstehende Marinade sollte sich auf allen Teilen des Fleisches gleichermaßen verteilen, daher von Zeit zu Zeit kräftig umrühren! Insgesamt sollte das Hühnchen circa zwei bis vier Stunden in seinem würzigen Bad verbringen, bevor es ans Schmoren geht.

Das Schmoren

Hühnchen samt Marinade werden in einen Bräter gebettet. Anschließend wird so viel Wasser aufgefüllt, dass der Boden ungefähr einen halben Zentimeter hoch bedeckt ist. Das Ganze nun in der vorgeheizten Backröhre bei 170 Grad schmoren lassen. Die Garzeit beträgt circa 45 Minuten. Kurz vor Ende der Kochzeit werden die Rosinen hinzugegeben – fertig!

Das Anrichten

Angerichtet wird das Persische Zitronen-Safran-Hühnchen auf einem Reisbett, eine standesgemäße, orientalische Servierplatte dient als Unterlage – alternativ dazu kann auch ein handelsüblicher Bratenteller verwendet werden.

Guten Appetit und Nush-e Dján – wie der Perser sagt!

Türkischer Safran-Reis

 - by admin

Trotz seines eigentlich eher herben bis bitteren Geschmacks eignet sich Safran hervorragend für Süßspeisen aller Art. Da lässt sich leicht ein Bogen schlagen zu seiner orientalischen Herkunft und den dort äußerst beliebten süßen Leckereien. Ein gelungenes Beispiel kommt hier:

Zerde – ein türkischer Safran-Reis

Allein der Anblick ist bereits ein Genuss für sich. Doch keine Angst, dass sich da niemand herantraut. Spätestens nach dem ersten Transport eines Löffels Zerde vom Schälchen in den Mund ist klar: Der Safran-Reis wird niedergemacht!

Zutaten für 4 Personen:

100 g Rundkornreis
1 Liter Wasser
200 g Zucker
2 Esslöffel Speisestärke
1/3 – 1/2 Teelöffel Safranfäden
3 Esslöffel Pinienkerne
3 Esslöffel Pistazien, gehackt
1 Granatapfel

So geht’s:

Reis und Zucker werden mit dem Wasser aufgesetzt, gleich nach dem Aufkochen durchgerührt und unter geringer Wärmezufuhr auf kleinster Flamme 15 bis 20 Minuten weiter gekocht. Gegen Ende der Garzeit sollte rechtzeitig nach dem Reis gesehen werden, damit bloß nichts ansetzt.

In der Zwischenzeit werden die Safranfäden mit sauberen, trockenen Fingern vorsichtig zerrieben und in etwas Milch gelöst. Anschließend wird der Safranbrei mit der Speisestärke vermischt und in den noch kochenden Reis gegeben. Dieser muss nun stetig gerührt werden, bis eine gleichmäßig breiige, herrlich gelbe Masse entstanden ist. Als Letztes kommen die Pinienkerne und Pistazien hinein.

Nach dem Umfüllen in eine Schüssel – gern aus Glas – wird der Safran-Reis mit den Granatapfelkernen bestreut.

“Afiyet Olsun!”

Zwei Tipps zum Schluss:

Ein Granatapfel lässt sich am besten entkernen, indem er aufgebrochen wird, wozu für den Anfang eventuell ein Messer hilfreich ist. Nach dem ersten Aufbruch lassen sich weitere Stücke leicht abbrechen und die Kerne zwar etwas zeitaufwendig, aber mühelos herauslösen. Vorsicht: Der Saft färbt intensiv! – Der Safran übrigens auch.

Muss es extra schnell gehen, funktioniert dieses Rezept in reduzierter, aber immer noch leckerer Form bestens mit zwei Instant-Milchreis-Tütchen, bei denen Milch statt Wasser genommen wird und Zucker und Speisestärke weggelassen werden.

Reis mit Auberginen-Hackfleisch-Sauce

 - by admin

Zutaten für 4 Personen:
4 Tassen Langkornreis
1kg Tomaten
1kg Hackfleisch
1kg Auberginen
1 Zwiebel
Öl
Safran nach Gefühl
Salz
Pfeffer

Zubereitungsdauer: 1-1 1/2 Stunden
Zubereitungsgrad: einfach

Dieses Rezept lässt sich wunderbar auch für viele Gäste vorbereiten und aufwärmen. Außerdem kann es eingefroren werden und schmeckt auch aufgetaut noch prima. Je nach Geschmack kann man wenig pfeffern oder etwas mehr, damit es mehr “Pfeffer” hat. Wer Reis nicht mag, kann auch zu Nudeln oder Kartoffeln greifen.

Zubereitung
Zuerst die Zwiebel klein würfeln, danach die Tomaten waschen und halbieren. Die Auberginen waschen und in Scheiben schneiden. Dann zunächst die Auberginen mit wenig Öl nacheinander anbraten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
Dann erst die Zwiebeln anbraten und danach das Hackfleisch dazugeben. Etwa 2-3 Minuten braten lassen, danach die Auberginen dazugeben. Mit Wasser auffüllen und die halbierten Tomaten mit der Schnittseite nach unten in der Pfanne verteilen. Deckel auf die Pfanne geben und alles so lange kochen lassen, bis man mit einer Gabel die Haut von den Tomaten entfernen kann.
Danach die Tomaten und die Auberginen nach und nach zerkleinern und alles weiterkochen lassen.
Wenn die Tomaten und die Auberginen schön verkocht sind, noch mit Salz, Pfeffer und einer Prise Safran nachwürzen. Die Konsistenz der Sauce ist Geschmackssache. Wer es gern etwas flüssiger mag, lässt die Sauce nicht zu lange kochen. Mehr Geschmack entwickelt sie aber, je länger sie einkocht.
Den Reis entsprechend der Packungsanleitung mit einer Prise Safran würzen und kochen (Am besten in der Mikrowelle, dann kocht auch nichts über und der Safran hinterlässt keine Spuren. Einfach pro Tasse Reis 1 1/2 Tassen Wasser in die Schüssel geben und 15 Minuten bei 600 Watt einstellen).
Wenn alles fertig ist, die Sauce über dem Reis verteilen und genießen.
Dazu passt prima ein Kopfsalat mit einer frischen Joghurtsauce.
Guten Appetit.

Fischsuppe mit Safran

 - by admin

Safran, das Gewürz aus 1001 Nacht, wird auch gerne als die “Königin der Gewürze” bezeichnet. Wer exotisch kochen und auf einen orientalischen Hauch nicht verzichten möchte, sollte Safran als Würzmittel benutzen. Beim Kauf sollte man jedoch darauf achten, ganze Fäden des Safrans zu erwerben, denn Pulver ist meist eine Fälschung.

Ein besonders leckeres Rezept mit Safran, welches sich auch gut als Vorspeise eignet, ist die Fischsuppe mit Safran. Für dieses Rezept sollte man Knoblauch, Zwiebeln und klein geschnittene rote Paprika gut anbraten. Dann gibt man 900 Milliliter Fisch- oder Gemüsebrühe und eine große Kartoffel mit in den Topf und lässt alles bei schwacher Hitze etwa zehn Minuten köcheln. Nun dünstet man in einer weiteren Pfanne stückige Tomaten an – das Ganze lässt man zehn Minuten köcheln. Vergessen sollte man nicht, diese nun kräftig mit Salz und Pfeffer zu würzen. Ist dies erledigt, püriert man die Tomatenstücken und mischt diese mit den anderen Zutaten. Zu guter Letzt fügt man etwa 400 Gramm in Würfel geschnittenes Schellfischfilet hinzu, ebenso fehlen sollten für dieses mediterran angehauchte Gericht Bohnen und Petersilie zur Verfeinerung nicht. Zudem gibt man zu guter Letzt die Hauptzutat hinzu, den Safran. Etwa ein halber Teelöffel sollte es für dieses Rezept schon sein.

Ein anderes sehr leckeres Gericht mit Safran als Hauptgewürz sind Reisbällchen mit Safranfäden und Füllung. Dieses Gericht stammt von der italienischen Insel Sizilien. Zwiebeln, Putenbrustwürfel und Rinderhackfleisch werden in Olivenöl kräftig angebraten. Dann fügt man Sellerie und Petersilie hinzu und lässt alles weitere fünf Minuten braten. Dies alles ergibt die leckere Füllung, welche man nach Belieben mit Salz, schwarzem Pfeffer und Chillipfeffer würzt. Ganz zum Schluss fügt man dieser noch Tomatenmark und heiße Fleischbrühe hinzu. Grüne Erbsen geben dieser Füllung dann den letzten Schliff.
Nun kann man den Reis kochen – hier darf man natürlich die Safranfäden nicht vergessen. Aus diesem Reise formt man etwa zehn Bällchen, gibt in jedes etwas von der Füllung und wendet diese in Mehl, Ei und schließlich in Paniermehl. Nun wird das Ganze in einer Fritteuse ausgebraten und kann mit Lorbeerblättern garniert werden.