Fischsuppe mit Safran

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Safran, das Gewürz aus 1001 Nacht, wird auch gerne als die “Königin der Gewürze” bezeichnet. Wer exotisch kochen und auf einen orientalischen Hauch nicht verzichten möchte, sollte Safran als Würzmittel benutzen. Beim Kauf sollte man jedoch darauf achten, ganze Fäden des Safrans zu erwerben, denn Pulver ist meist eine Fälschung.

Ein besonders leckeres Rezept mit Safran, welches sich auch gut als Vorspeise eignet, ist die Fischsuppe mit Safran. Für dieses Rezept sollte man Knoblauch, Zwiebeln und klein geschnittene rote Paprika gut anbraten. Dann gibt man 900 Milliliter Fisch- oder Gemüsebrühe und eine große Kartoffel mit in den Topf und lässt alles bei schwacher Hitze etwa zehn Minuten köcheln. Nun dünstet man in einer weiteren Pfanne stückige Tomaten an – das Ganze lässt man zehn Minuten köcheln. Vergessen sollte man nicht, diese nun kräftig mit Salz und Pfeffer zu würzen. Ist dies erledigt, püriert man die Tomatenstücken und mischt diese mit den anderen Zutaten. Zu guter Letzt fügt man etwa 400 Gramm in Würfel geschnittenes Schellfischfilet hinzu, ebenso fehlen sollten für dieses mediterran angehauchte Gericht Bohnen und Petersilie zur Verfeinerung nicht. Zudem gibt man zu guter Letzt die Hauptzutat hinzu, den Safran. Etwa ein halber Teelöffel sollte es für dieses Rezept schon sein.

Ein anderes sehr leckeres Gericht mit Safran als Hauptgewürz sind Reisbällchen mit Safranfäden und Füllung. Dieses Gericht stammt von der italienischen Insel Sizilien. Zwiebeln, Putenbrustwürfel und Rinderhackfleisch werden in Olivenöl kräftig angebraten. Dann fügt man Sellerie und Petersilie hinzu und lässt alles weitere fünf Minuten braten. Dies alles ergibt die leckere Füllung, welche man nach Belieben mit Salz, schwarzem Pfeffer und Chillipfeffer würzt. Ganz zum Schluss fügt man dieser noch Tomatenmark und heiße Fleischbrühe hinzu. Grüne Erbsen geben dieser Füllung dann den letzten Schliff.
Nun kann man den Reis kochen – hier darf man natürlich die Safranfäden nicht vergessen. Aus diesem Reise formt man etwa zehn Bällchen, gibt in jedes etwas von der Füllung und wendet diese in Mehl, Ei und schließlich in Paniermehl. Nun wird das Ganze in einer Fritteuse ausgebraten und kann mit Lorbeerblättern garniert werden.

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